Vor nicht all zu langer Zeit fuhren wir mit unseren Rädern einen Berg hinauf. Im zweiten Gang schaffte Sie es um die Kurve. Noch ein Schaltvorgang, doch der Anzug blieb aus. Ihr fehlte das Gas.
Der Neutral ging einzulegen. Jetzt steht sie und benötigt Hilfe.
Eine Werkstatt ist bislang nicht aufzuspüren. Keine Kapazitäten, zu alt, keine Ersatzteile.
Jetzt nehme ich es selbst in die Hand und suche erfahrene Schrauber. Auf dem 41. Internationalen Gold Wing Treffen fand ich hilfsbereite Winger Fahrer mit Kontaktadressen. In den nächsten Tagen nehme ich Kontakt mit den Schraubern auf.
Zu meiner Person:
Name: Antje Beruf: Ingenieurin und Künstlerin Weitere Bildungswege: angehende Architektin
Heute stelle ich Dir mein Modell vor. Das Bike ist ein Gespann, indem unser Hund Harley mitfährt.
Das Modell ist in den USA gefertigt und 1984 in Deutschland zugelassen worden. Es hat in dem Zuge Anpassungen erlebt und ich als 6. Halterin will sie am Laufen erhalten.
Falls Du Dich fragst wie schwer sie ist, 410 kg stehen auf der Straße.
Wir sind nach einen wunderschönen Abend mit Musik im Hotel Vier-Jahreszeiten in Iserlohn aufgewacht. Auf der Terrasse wurde wurde uns das Frühstück gereicht. Ein Plätschern vom Springbrunnen war zu hören und die Enten waren auch nicht weit.
Unsere Harley stand über Nacht im Parkhaus. Wir machen sie fit für die nächste Runde. Unsere Sachen sind gepackt. Nun geht es weiter.
Parkhaus für Harley-Davidson
Wir fuhren durch einen zauberhaften Ort namens Atena. Alte Gemäuer, wunderschöne alte gut erhaltene Gebäude entlang eines Flusses. Ich komme nochmal wieder ….
Im nächsten Ort überrascht uns ein zauberhafter Duft von Nadelbäumen. Wir sind in Marmerahmede. Doch kurz nach dem Ort finden wir inmitten der Wälder abgerodete Flächen vom Nadelholz. Schade … der Duft ist schön.
Wir suchen nun die Fürwiggetalsperre. Das ist allerdings nicht ganz so einfach, wie sich das herausstellt. Dafür kommen wir zunächst an der Versetalsperre vorbei. Wir halten an und nehmen einige Fotos auf.
Versetalsperre
Anschließend fahren wir weiter und halten nochmal auf der anderen Seite der Brücke an. Schaut her …
Versetalsperre
Wir finden kurz darauf auch die Fürwiggetalsperre, hurra!
Fürwiggetalsperre
Es geht weiter zur nächsten Talsperre, wäre hätte das gedacht? Hier gibt es eine Talsperre nach der anderen. Nun erreichen wir die Aggertalsperre.
Aggertalsperre
Weiter geht es. Nach nun einigen Stunden Fahrt, möchten wir eine Pause einlegen um eine Kleinigkeit zu verspeisen. Allerdings ist dies nicht einfach. Wir fahren gegen etwa 15:00/16:00 Uhr durch Morsbach. Ein Restaurant hatte sehr viel Platz vor der Tür. Das hat uns sehr gefreut. Doch leider gerade geschlossen. Da können wir nichts machen und fahren weiter. Aber da, ein kleiner Laden namens „Die Grillstube“ hatte ihre Türen offen.
Die Grillstube in Morsbach mit einfachen Speisen.
Nach weiteren Stunden unserer Fahrt finden wir ein Hotel für die Nacht. Es ist das Montana Hotel in Gummersbach-Nord.
Montana Hotel in Gummersbach-Nord
Unsere Betten hatten wir gefunden, nun sehen wir mal was hier in der Gegend noch zu finden ist. Es gibt einen Camping-Platz an der Brucher Talsperre. Die Straße dort war sehr eng und mit Schotter. Ein Restaurant gibt es jedoch einige Straßen weiter. Ein Steakhouse mit Gerichten für jeden etwas dabei.
Das Gaststätte Haus Brucher See
Finally Arrive: Mit gut gefülltem Magen legen wir uns schlafen im Montana Hotel und freuen uns auf den nächsten Tag.
Wir haben die Sport Glide in Hagen abgeholt. Unsere Tour ist dieses Mal eine Seetour, deshalb Sea snd Fish.
Nach 25km sind wir am Seilersee. Hier finden wir das Restaurant 4 Jahreszeiten mit viel Stimmung und guter Laune. Naja, dass mit Fisch hat nicht lange gehalten.
Wilde Ente – Vierjahreszeiten am Seiler See
Es gab dann doch leckere Rippchen. Wir werden die Tour umbenennen in Sea, Fish and BBQ 😉
Da wir noch einchecken wollen, fuhren wir in das Hotel. Dort finden wir ein geräumiges großes Zimmer mit einem Kaffeeset für den nächsten Morgen. Im Keller finden wir einen Swimming-Pool ganz allein für uns :-), Perfekt.
Auf dem Weg in Zimmer sahen wir ein tolles Spiel. Viele lange Stäbchen mit bunten Markierungen. Ja es ist Mikado. Los geht’s … und schon waren alle Stäbchen auf dem Boden verteilt.
Mikado
Am Abend Musik, Bier und viel Vergnügen.
Wilde Ente am Seiler See
Finally Arrive: Im Hotel Vierjahreszeiten am Seiler See.
An unserem letzten Tag führen wir von Duisburg zurück nach Hagen. Vorbei an einem kleinem Schlösschen mit einem Café hatte uns angelockt, allerdings war das Café bei unserem Besuch geschlossen.
Entlang des Weges fanden wir dafür eine hübsche Burg, die Burg Wetter. Alte Gemäuer wurden zu Wohnungen umgebaut. Insgesamt hat sich unsere Kultur sehr gut dem Denkmal angepasst. Wir hatten schon nach den Resten gesucht und keine Burg mehr erwartet. Umso schöner war der Anblick von diesem Denkmal in dieser Wohngegend.
Finally Arrive: Nach dem Schrecken vom gestrigen Tag, ist dieser Ort eine schöne Erinnerung. Solch eine Tour werden wir auf jeden Fall wiederholen.
Wir sind aufgewacht und starten mit Kaffee und Brötchen in den Tag. Die freundliche Bedienung brachte uns statt Jogurth einfach Becher Panacotta mit Erdbeercreme. Perfekt sagen wir nur, einfach lecker.
Das Tierheim Recklinghausen befand sich auf unserer Route. Da wir tierlieb sind, wollten wir diese Tiere besuchen gehen. Obwohl das Tierheim genau an diesem Tag geöffnet haben sollte, standen wir vor verschlossenen Türen. Ein Besuch ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Schade. Wir konnten einige Hunde aus der Ferne sehen.
Das Umspannwerk Museum in Recklinghausen mit viel Geschichte zur Technik kam uns auf dem Wege gelegen. Ein recht großes Museum mit einer alten Straßenbahn und einem kleinem Kinosaal aus dem 50er Jahren Es liefen tatsächlich die ersten Werbesendungen auf der Leinwand. Sehr zu empfehlen, denn die Waschmaschine von construkta gibt es schon seit 70 Jahren. Hausfrauen haben dadurch mehr Zeit für die Familie gewonnen. Weitere Werbesendungen zum Beispiel von der Deutschen Bahn wurden abgespielt.
Umspannwerk Museum Recklinghausen
Die Zeche Ewald besitzt noch alte Bauten. Das typische Konstrukt ist sehr gut erhalten. Der Besucher kann sogar noch einen Einblick zu den alten Fahrstuhlschächten gewinnen. Heute sind sie meist zugeschüttet und sehr bald auch zugemauert, so das der historische Kern kaum noch zu sehen sein wird. Welche Lasten wohl damit transportiert wurden?
Es wird allmählich Zeit für einen Snack. Wir fuhren weiter zum Schloss Westerholt. Dort gab es ein tolles Steak und eine Pottsau. Sehr gut.
Es geht weiter über Gladbeck und Bottrop nach Oberhausen. Dort befindet sich das Gasometer. Leider war es bei unserem Besuch geschlossen und öffnet erst im Frühjahr 2021 wieder. Kleiner Tipp am Rande, das Gasometer findet ihr, wenn ihr den Hinweisschildern nach dem Hochseilgarten tree2tree folgt.
Unsere Übernachtung war bzw. wird in dieser Nacht in Duisburg das B&B Hotel sein. Wir müssen schon sagen, dass wir an bestimmt 5 geschlossenen Hotels vorbeifuhren. Wir dachten auch beinah, dass Duisburg alle Hotels aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen hielt. Zu unserem Glück fanden wir noch ein Zimmer. Im Zentrum suchten wir vergeblich nach einem interessanten Restaurant. Leider sahen wir lediglich Schnellimbisse und Fast-Food-Ketten. Viele verlassene Bürohäuser und leerstehende Einzelhandelsgeschäfte fanden wir vor. Sehr beunruhigend war dieser Moment für uns.
Endlich in Duisburg am Tiger&Turtle Magic Mountain. Es ist eine beleuchtete Stahlkonstruktion mit einem hervorragenden Blick über die Industrie von Stahlwerk, Kernkraftwerk und Wasseraufbereitungsanlage. Bezaubernd war die Geräuschkulisse vom Stahlwerk. Dieser Moment regt zum Nachdenken an. Ein tolles Bild ergab sich, als die Konturen eines Fotografs zwischen Kernkraftwerk und beleuchteter Stahlkonstruktion zu sehen war. Vor allem regt dieser Moment zum nachdenken an. Nämlich wie lange wird es wohl diese Fabriken noch geben? Was wird mit den Menschen, die dort jahrelang arbeiteten und lebten. Wird der Ort vielleicht sogar verwahrlosen und von uns Menschen zurückgelassen?
Konturen eines Fotografs – Was ist heute interessanter?
Was ist heute interessanter? Die Industrieanlagen auf der linken Seite des Fotografs, oder aber die neuen Stahlkonstruktionen auf den Halden bei den vielen Zechen. Wir wird sich die Gegend in der Zukunft verändern?
Heut ist unser zweiter Tag. Das Wetter ist sonnig und hervorragend geeignet für unsere Tour. Wir werden in Dortmund starten und auf der B1 über Bochum, Herne und Wattenscheid nach Essen fahren.
Unser erster Stop war in Bochum die Jahrhunderthalle. Dort sind heute zahlreiche Firmen ansässig.
An der Jahrhunderthalle 1 D-44793 Bochum
Hinweis am Rande, die Straßen sind sehr beschädigt. Fahrt also langsam und denkt bitte an die Frauen hinter euch auf dem Sitz. Außerdem enthält die Strecke viele Gleisen.
Unser nächster Halt war das Bergbaumuseum mit einem Grubenrundgang. Interessant war, dass wir ein Ticket bekamen mit dem Hinweis „Zahl so viel du willst“. Wir sollten das Ticket in Ehren halten, so etwas sollte es nicht wieder geben. Gesagt, getan. Zu unserem Glück wurden an diesem Tag wieder Besichtigungen in der Grube angeboten. Sehr informativ und interessant.
Unser Weg führte uns an der Flottenhalle vorbei. In dieser Halle wurden Bohrhammer bis 1989 hergestellt. Heute wird das Gebäude für kulturelle Ereignisse genutzt.
Entlang unseres Weges kamen wir an dem Wasser-Schloss Strünkede in Herne vorbei. Hier gibt es einen Duft von Bratwürsten. Eine Pause ist hier fällig.
Die Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 befindet sich ebenfalls auf dem Gelände.
Lange sahen wir keine Zeche mehr, da befindet sich auf unserem Weg die Zeche Recklinghausen.
Der Zukunftsstandort Ewald und der Landschaftspark Hoheward befinden sich dort.
Auf einer Halde Pluto befindet sich das Observatorium (die Sonnenuhr), welche nur fußläufig zu erreichen ist. Wir haben das Gebilde von der Ferne aus gesehen. Thiesstraße 61, 44649 Herne
Am Abend erreichen wir ein Hotel mit guten Restaurant. Wir verspeisten ein Schollenfilet und Geschnetzeltes.