Category Archives: Industriekultur Route, Metropole Ruhr

Route Industriekultur, Metropole Ruhr, Tag 4

An unserem letzten Tag führen wir von Duisburg zurück nach Hagen. Vorbei an einem kleinem Schlösschen mit einem Café hatte uns angelockt, allerdings war das Café bei unserem Besuch geschlossen.

Entlang des Weges fanden wir dafür eine hübsche Burg, die Burg Wetter. Alte Gemäuer wurden zu Wohnungen umgebaut. Insgesamt hat sich unsere Kultur sehr gut dem Denkmal angepasst. Wir hatten schon nach den Resten gesucht und keine Burg mehr erwartet. Umso schöner war der Anblick von diesem Denkmal in dieser Wohngegend.

Finally Arrive:
Nach dem Schrecken vom gestrigen Tag, ist dieser Ort eine schöne Erinnerung. Solch eine Tour werden wir auf jeden Fall wiederholen.

Route Industriekultur, Metropole Ruhr, Tag 3

Wir sind aufgewacht und starten mit Kaffee und Brötchen in den Tag. Die freundliche Bedienung brachte uns statt Jogurth einfach Becher Panacotta mit Erdbeercreme. Perfekt sagen wir nur, einfach lecker.

Das Tierheim Recklinghausen befand sich auf unserer Route. Da wir tierlieb sind, wollten wir diese Tiere besuchen gehen. Obwohl das Tierheim genau an diesem Tag geöffnet haben sollte, standen wir vor verschlossenen Türen. Ein Besuch ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Schade. Wir konnten einige Hunde aus der Ferne sehen.

Das Umspannwerk Museum in Recklinghausen mit viel Geschichte zur Technik kam uns auf dem Wege gelegen. Ein recht großes Museum mit einer alten Straßenbahn und einem kleinem Kinosaal aus dem 50er Jahren Es liefen tatsächlich die ersten Werbesendungen auf der Leinwand. Sehr zu empfehlen, denn die Waschmaschine von construkta gibt es schon seit 70 Jahren. Hausfrauen haben dadurch mehr Zeit für die Familie gewonnen. Weitere Werbesendungen zum Beispiel von der Deutschen Bahn wurden abgespielt.

Die Zeche Ewald besitzt noch alte Bauten. Das typische Konstrukt ist sehr gut erhalten. Der Besucher kann sogar noch einen Einblick zu den alten Fahrstuhlschächten gewinnen. Heute sind sie meist zugeschüttet und sehr bald auch zugemauert, so das der historische Kern kaum noch zu sehen sein wird. Welche Lasten wohl damit transportiert wurden?

Es wird allmählich Zeit für einen Snack. Wir fuhren weiter zum Schloss Westerholt. Dort gab es ein tolles Steak und eine Pottsau. Sehr gut.

Es geht weiter über Gladbeck und Bottrop nach Oberhausen. Dort befindet sich das Gasometer. Leider war es bei unserem Besuch geschlossen und öffnet erst im Frühjahr 2021 wieder. Kleiner Tipp am Rande, das Gasometer findet ihr, wenn ihr den Hinweisschildern nach dem Hochseilgarten tree2tree folgt.

Unsere Übernachtung war bzw. wird in dieser Nacht in Duisburg das B&B Hotel sein. Wir müssen schon sagen, dass wir an bestimmt 5 geschlossenen Hotels vorbeifuhren. Wir dachten auch beinah, dass Duisburg alle Hotels aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen hielt. Zu unserem Glück fanden wir noch ein Zimmer. Im Zentrum suchten wir vergeblich nach einem interessanten Restaurant. Leider sahen wir lediglich Schnellimbisse und Fast-Food-Ketten. Viele verlassene Bürohäuser und leerstehende Einzelhandelsgeschäfte fanden wir vor. Sehr beunruhigend war dieser Moment für uns.

Endlich in Duisburg am Tiger&Turtle Magic Mountain. Es ist eine beleuchtete Stahlkonstruktion mit einem hervorragenden Blick über die Industrie von Stahlwerk, Kernkraftwerk und Wasseraufbereitungsanlage. Bezaubernd war die Geräuschkulisse vom Stahlwerk. Dieser Moment regt zum Nachdenken an. Ein tolles Bild ergab sich, als die Konturen eines Fotografs zwischen Kernkraftwerk und beleuchteter Stahlkonstruktion zu sehen war. Vor allem regt dieser Moment zum nachdenken an. Nämlich wie lange wird es wohl diese Fabriken noch geben? Was wird mit den Menschen, die dort jahrelang arbeiteten und lebten. Wird der Ort vielleicht sogar verwahrlosen und von uns Menschen zurückgelassen?

Konturen eines Fotografs – Was ist heute interessanter?

Was ist heute interessanter? Die Industrieanlagen auf der linken Seite des Fotografs, oder aber die neuen Stahlkonstruktionen auf den Halden bei den vielen Zechen. Wir wird sich die Gegend in der Zukunft verändern?

Route Industriekultur, Metropole Ruhr, Tag 2

Heut ist unser zweiter Tag. Das Wetter ist sonnig und hervorragend geeignet für unsere Tour. Wir werden in Dortmund starten und auf der B1 über Bochum, Herne und Wattenscheid nach Essen fahren.

Unser erster Stop war in Bochum die Jahrhunderthalle. Dort sind heute zahlreiche Firmen ansässig.

An der Jahrhunderthalle 1
D-44793 Bochum

Hinweis am Rande, die Straßen sind sehr beschädigt. Fahrt also langsam und denkt bitte an die Frauen hinter euch auf dem Sitz. Außerdem enthält die Strecke viele Gleisen.

Unser nächster Halt war das Bergbaumuseum mit einem Grubenrundgang. Interessant war, dass wir ein Ticket bekamen mit dem Hinweis „Zahl so viel du willst“. Wir sollten das Ticket in Ehren halten, so etwas sollte es nicht wieder geben. Gesagt, getan. Zu unserem Glück wurden an diesem Tag wieder Besichtigungen in der Grube angeboten. Sehr informativ und interessant.

Unser Weg führte uns an der Flottenhalle vorbei. In dieser Halle wurden Bohrhammer bis 1989 hergestellt. Heute wird das Gebäude für kulturelle Ereignisse genutzt.

Entlang unseres Weges kamen wir an dem Wasser-Schloss Strünkede in Herne vorbei. Hier gibt es einen Duft von Bratwürsten. Eine Pause ist hier fällig.

Die Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 befindet sich ebenfalls auf dem Gelände.

Lange sahen wir keine Zeche mehr, da befindet sich auf unserem Weg die Zeche Recklinghausen.

Der Zukunftsstandort Ewald und der Landschaftspark Hoheward befinden sich dort.

Zeche Ewald / Besucherzentrum Hoheward Werner-Heisenberg-Str. 14
45699 Herten

Auf einer Halde Pluto befindet sich das Observatorium (die Sonnenuhr), welche nur fußläufig zu erreichen ist. Wir haben das Gebilde von der Ferne aus gesehen. Thiesstraße 61, 44649 Herne

Am Abend erreichen wir ein Hotel mit guten Restaurant. Wir verspeisten ein Schollenfilet und Geschnetzeltes.

Route Industriekultur, Metropole Ruhr, Tag 1

Wir sind aufgestanden. Die Sonne scheint und freuen uns auf die erste Tour. Unsere Sachen sind gepackt und gleich geht es los.

Wir holen unser Motorrad in Hagen ab.

Nun testen und fahren mit diesem Stück einige Meter. Unser Start war am Kemnadersee bei Witten, da die Auffahrt Richtung Dortmund gesperrt war. Ein wenig Flexibilität war also gefordert. Wir ließen unsere Tour mit einem guten Mittag beginnen.

Weiter geht es in Richtung Bochum. Wir folgen dem Pfad Industriekultur. Das Muttental war unser nächstes Ziel.

Auf dem Weg dorthin fuhren wir an dem Zeche Nachtigall Industriemuseum vorbei. Davor fanden wir auch eine hübsche Zündapp mit Beiwagen.

Eine alte Bahn diente als Gaststätte.

Das Muttental sind wir weiter gefahren. Es sind verschiedene Anhäufungen vor Bergwerken. Davon gibt es 264 in der Summe. Das Schloss Steinhof mit einer Skulpturenausstellung kam uns auf der Route entgegen. Es waren viele wunderschöne Skulpturen zu sehen. Ein kleiner Einblick wird es euch zeigen.

Anschließend geht es zurück nach Dortmund über die Landstraße.

finally arrive im vertrauten Heim.