Route Industriekultur, Metropole Ruhr, Tag 2

Heut ist unser zweiter Tag. Das Wetter ist sonnig und hervorragend geeignet für unsere Tour. Wir werden in Dortmund starten und auf der B1 über Bochum, Herne und Wattenscheid nach Essen fahren.

Unser erster Stop war in Bochum die Jahrhunderthalle. Dort sind heute zahlreiche Firmen ansässig.

An der Jahrhunderthalle 1
D-44793 Bochum

Hinweis am Rande, die Straßen sind sehr beschädigt. Fahrt also langsam und denkt bitte an die Frauen hinter euch auf dem Sitz. Außerdem enthält die Strecke viele Gleisen.

Unser nächster Halt war das Bergbaumuseum mit einem Grubenrundgang. Interessant war, dass wir ein Ticket bekamen mit dem Hinweis „Zahl so viel du willst“. Wir sollten das Ticket in Ehren halten, so etwas sollte es nicht wieder geben. Gesagt, getan. Zu unserem Glück wurden an diesem Tag wieder Besichtigungen in der Grube angeboten. Sehr informativ und interessant.

Unser Weg führte uns an der Flottenhalle vorbei. In dieser Halle wurden Bohrhammer bis 1989 hergestellt. Heute wird das Gebäude für kulturelle Ereignisse genutzt.

Entlang unseres Weges kamen wir an dem Wasser-Schloss Strünkede in Herne vorbei. Hier gibt es einen Duft von Bratwürsten. Eine Pause ist hier fällig.

Die Künstlerzeche Unser Fritz 2/3 befindet sich ebenfalls auf dem Gelände.

Lange sahen wir keine Zeche mehr, da befindet sich auf unserem Weg die Zeche Recklinghausen.

Der Zukunftsstandort Ewald und der Landschaftspark Hoheward befinden sich dort.

Zeche Ewald / Besucherzentrum Hoheward Werner-Heisenberg-Str. 14
45699 Herten

Auf einer Halde Pluto befindet sich das Observatorium (die Sonnenuhr), welche nur fußläufig zu erreichen ist. Wir haben das Gebilde von der Ferne aus gesehen. Thiesstraße 61, 44649 Herne

Am Abend erreichen wir ein Hotel mit guten Restaurant. Wir verspeisten ein Schollenfilet und Geschnetzeltes.